Should You Go Running with Your Dog?

Sollten Sie mit Ihrem Hund laufen gehen?

Wenn man darüber nachdenkt, könnten Hunde die perfekten Laufpartner sein: Die meisten Hunde lieben das Laufen von Natur aus, man muss nie warten, bis sie am Treffpunkt auftauchen, und sie werden einem nicht die Ohren vollquatschen wie manche menschlichen Laufgefährten.

Und es lässt sich nicht leugnen, wie motivierend Ihr pelziger Freund ist. Es ist leicht, den Lauf ausfallen zu lassen, wenn Sie alleine sind, aber es ist viel schwieriger, ihn ausfallen zu lassen, wenn Ihr Hund auf Sie angewiesen ist, um seine tägliche Dosis Bewegung zu bekommen.

Wenn Sie darüber nachgedacht haben, Ihren Welpen zum Joggen mitzunehmen, sollten Sie sich die folgenden Fragen stellen, bevor Sie die Pfoten auf den Asphalt setzen.

1. Ist Ihr Hund lauffähig?

Es scheint, als wären Hunde zum Laufen geschaffen, aber bei der Bestimmung der individuellen Fähigkeiten Ihres Hundes müssen Sie einige Faktoren berücksichtigen.

Welpen unter sechs Monaten wachsen beispielsweise recht schnell. Daher ist es wichtig, ihre Gelenke nicht zu stark zu belasten, bis sie ihre größten Wachstumsschübe hinter sich haben. Ältere Hunde benötigen möglicherweise spezielle Hilfsmittel, um Sie sicher und bequem beim Laufen begleiten zu können.

Hunderassen mit kurzen Schnauzen (z. B. Boxer, Möpse, Bulldoggen usw.) sind im Allgemeinen nicht zum Laufen geeignet, da es ihre Atemwege zu stark belastet. Ihr Tierarzt kann die individuelle Eignung Ihres Hundes zum Laufen oder für andere sportliche Aktivitäten am besten beurteilen. Holen Sie sich daher unbedingt dessen Zustimmung ein, bevor Sie Ihren Welpen laufen oder andere anstrengende Übungen machen lassen.

2. Ist Ihr Hund gut erzogen?

Nur weil Ihr Hund gut an der Leine läuft, heißt das nicht, dass das Laufen auch reibungslos verläuft. Die höhere Geschwindigkeit erhöht das Risiko von Unfällen und Verletzungen. Um Ihre und die Sicherheit Ihres Hundes beim Laufen zu gewährleisten, ist es wichtig, dass er gut an der Leine läuft und gut zuhört.

Arbeiten Sie besonders intensiv an der Leinenführigkeit und dem Rückruf Ihres Welpen, bevor Sie sich in eine Welt voller Versuchungen und Ablenkungen wagen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund problemlos und ruhig an anderen Hunden und Menschen auf der Straße vorbeigehen kann und dass er nicht versucht, jedem Eichhörnchen oder Vogel hinterherzujagen, dem Sie begegnen. Wenn Sie in der Stadt laufen, achten Sie darauf, dass Ihr Hund nicht durch laute Fahrzeuge, Sirenen und andere Stadtgeräusche zu sehr erschreckt wird.

3. Haben Sie das richtige Halsband und die richtige Leine?

Das richtige Halsband und die richtige Leine sind unschätzbar wichtig, um Ihren Lauf angenehm und sicher zu gestalten. Es gibt viele verschiedene Halsbandarten, die Ihnen die Handhabung Ihres Vierbeiners während des Laufs erleichtern. Halsbänder und Brustgeschirre bieten mehr Kontrolle über einen aufgeregten Hund, ohne die unnötigen Schmerzen und die negative Verstärkung eines Würgehalsbands.

Auch bei der Leinenwahl haben Sie viele Möglichkeiten. Wenn Sie beim Laufen die Hände frei haben möchten, können Sie eine Leine um die Hüfte tragen. Bungee-Leinen sind eine gute Option, wenn Ihr Hund dazu neigt, Wildtieren hinterherzujagen, da sie einen Teil der Aufprallkraft abfedern, sodass Ihr Arm nicht die Hauptlast trägt.

Verwenden Sie beim Joggen keine Rollleinen, da diese oft nicht besonders widerstandsfähig sind. Wenn Ihr Hund also einem leckeren Blatt hinterhersprintet, könnte die Leine reißen. Außerdem neigen viele dazu, Rollleinen zu weit auszuziehen, wodurch sie für praktisch jeden, dem sie begegnen – auch für sich selbst – zur Stolperfalle werden.

Mann läuft mit Hund an der Hüftleine

4. Haben Sie die richtigen Vorräte?

Halten Sie immer ausreichend Wasser für Ihren Hund bereit, besonders wenn er dickes Fell hat oder Sie an einem heißen Tag laufen. Hunde können ihre Körpertemperatur nicht so gut regulieren wie wir. Daher ist es wichtig, ihnen ausreichend Flüssigkeit zuzuführen und sie abkühlen zu lassen, wenn sie Anzeichen von Überhitzung zeigen (übermäßiges Hecheln, langsameres Laufen usw.).

Wenn du laufen gehst, ist es ratsam, auch zusätzliche Kotbeutel einzupacken. Du willst schließlich nicht „der Typ“ sein, der Hundekot auf dem Gehweg liegen lässt. Nein, im Ernst: Sei nicht so ein Typ.

Ein weiterer praktischer Helfer in Ihrem Rucksack ist ein kleines Erste-Hilfe-Set für Ihren Hund. Antibakterielle Tücher, selbstklebendes „Vet-Wrap“-Klebeband und etwas flüssiges oder pulverförmiges Blutstillmittel sind ideal. Diphenhydramin (Benadryl) ist ebenfalls hilfreich, falls Ihr Welpe auf etwas stößt, das eine allergische Reaktion auslöst.

Frau gibt Hund Wasser

5. Sind Sie auf das Gelände vorbereitet?

Sie haben den Vorteil, dass Sie Ihre Füße mit Schuhen vor den Elementen schützen können, Ihr Hund hat jedoch nicht so viel Glück. Heißer Asphalt, Glasscherben, scharfe Steine und gefährliche Materialien können die Pfoten Ihres Hundes ernsthaft verletzen, wenn Sie nicht aufpassen. Wenn Sie wissen, dass Sie mit einem oder mehreren dieser Elemente konfrontiert werden, sollten Sie Pfotenschützer (zugegeben, im Grunde sind das Hundeschuhe, aber Sicherheit ist wichtig!) anschaffen oder die Pfotenballen Ihres Hundes vor dem Lauf mit einer Schutzcreme einreiben.

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6. Haben Sie das Wetter überprüft?

Natürlich ist Laufen bei Gewitter für niemanden ungefährlich, aber selbst ohne Gewitter kann es unklug sein, mit dem Hund im Regen zu laufen. Das viele Wasser (und der damit verbundene Schlamm) hinterlässt eine ziemliche Sauerei. Außerdem mögen viele Hunde es nicht, im Regen draußen zu sein – nicht, weil sie es nicht mögen, nass zu sein, sondern weil das Geräusch ihre empfindlichen Ohren überfordert.

Weitere Wetterbedingungen, auf die Sie achten sollten, sind extreme Hitze oder Kälte, Schnee und Eis sowie starke Winde.

7. Hat Ihr Welpe Spaß?

Das Wichtigste ist, beim Laufen genau auf das Verhalten und die Körpersprache Ihres Hundes zu achten. Die meisten Hunde freuen sich über jede Aktivität mit ihren Lieblingsmenschen und versuchen daher, weiterzumachen, auch wenn sie müde, wund oder durstig sind. Achten Sie darauf, dass Sie viele Pausen zum Trinken und Ausruhen einlegen, während sich Ihr Hund an das Laufen gewöhnt.

Erhöhen Sie die Distanz langsam, um sicherzustellen, dass Sie Ihren Hund nicht überanstrengen. Achten Sie auf Anzeichen dafür, dass Sie die Distanz reduzieren müssen, wie z. B. extreme Lethargie danach, Hinken, Schwierigkeiten beim Aufstehen und Hinlegen aus der Liegeposition und eine allgemeine Abneigung, überhaupt zum Laufen das Haus zu verlassen.

Genau wie Menschen lieben nicht alle Hunde das Laufen. Wenn Ihr Hund also keinen Spaß dabei hat, lohnt es sich vielleicht, über eine alternative Form der Bewegung nachzudenken, wie etwa Apportieren oder einen gemütlicheren Spaziergang.

Hund läuft auf Bürgersteig